Unsinnige und fehlerbehaftete Berechnungen im Rahmen der Terlusollogie® - Atemtyplehre Wilk, solar lunar Janatzek   
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Unsinnige und fehlerbehaftete Berechnungen im Rahmen der Terlusollogie®




Erläuterung:
Wie bis hierher deutlich geworden sein sollte, ist die Grundidee der Berechnung der jeweiligen "Energie" von Sonne und Mond zum Geburtszeitpunkt relativ simpel. Noch einmal zur Verdeutlichung:
Die (tabellarische) Zuordnung eines Menschen in "lunar" oder "solar" basiert auf einer einfachen Rechnung. Dabei werden hauptsächlich zwei Parameter verwendet, die zum Zeitpunkt der Geburt das Atemzentrum im Gehirn prägen sollen. Nämlich erstens der Grad des Sonnenstandes und der Grad der Lichtreflexion des Mondes, was nicht mit den in der Astronomie gebräuchlichen Mondphasen gleichzusetzen ist - gemeint ist tatsächlich der tägliche Zuwachs der durch das Sonnenlicht beschienenen und damit sichtbaren Fläche des Mondes, wie sie von der Nachtseite der Erde aus erkennbar ist. Dabei wird (unüblicherweise) ausgegangen vom Vollmond, der mit 100 % "Mondenergie" gleichgesetzt wird, wobei pro Tag 6,6 % bzw. 7 % von diesen 100 % abgezogen wird, bis der Neumond erreicht wird, der mit 1 % Mondenergie gleichgesetzt wird - und womit es sich dabei um völlig willkürlich gesetzte Werte handelt, die auf nichts außer dem in Europa üblichen Dezimalsystem und der Prozentrechnung beruhen, nicht jedoch auf in irgendeiner Form nachvollziehbaren, methodisch und systematisch gewonnen Erkenntnissen. Genauso gut hätte auch das Hexadezimalsystem verwendet werden können oder anstelle des Wertes 100 eben 1356,98.
Die "Sonnenenergie" wird ebenfalls prozentual errechnet. Dabei gilt 100% "Sonnenenergie" für den 21. Juni, also den Sommeranfang, da die Sonne dann ihren Höchststand erreicht, wobei der genaue Höhenwinkel jedoch vom Standort des Betrachters auf der Erde abhängt. Der niedrigste Stand der Sonne am 21. Dezember hingegen wird mit 1 % "Sonnenenergie" gleichgesetzt. Zwischen diesen Daten wird dabei davon ausgegangen, dass sich ab dem 21. Juni mit jedem verstreichenden Tag die "Sonnenenergie" um 0,5 % verringert, bis sie am 21. Dezember den Wert 1 erreicht - danach wächst die "Sonnenenergie" mit jedem verstreichenden Tag um 0,5 % an, bis am 21. Juni wieder 100 % erreicht wird.
Die Zuordnungen der "Typen" richtet sich dabei danach, welche der beiden Prozentzahlen höher ist - zusammen können beide Werte über 100 % erreichen oder weit darunter bleiben. Dabei können Zuordnungen dann nicht als exakt angesehen werden, wenn beide Werte zu nahe beieinander liegen, wobei die Differenz zwischen beiden Werten unter 7 bzw. 6,6 liegt. Dies kann z.B. dann vorkommen, wenn an einem Tag der Stand der "Sonnenenergie" niedrig ist und dieser Tag kurz vor oder nach Neumond liegt. Personen, bei denen keine eindeutige Zuordnung möglich ist, werden als "Fragezeichentyp" bezeichnet - dennoch soll es keine "Mischtypen" geben, entweder die "lunare" oder die "solare" "Energie" soll letztendlich doch immer überwiegen1.


Kritik:
Eigentlich müsste die Berechnungsmethode, wie sie in der Terlusollogie verwendet wird, überhaupt nicht kritisiert werden, da es offensichtlich in Wirklichkeit nichts zu berechnen gibt (es sich hier also um Zahnfeewissenschaft handelt) und die gesamte Methode sich deutlich erkennbar weder mit medizinischem noch astronomischem oder physikalischem gesicherten Wissen in Einklang bringen lässt. Doch wenn dermaßen weitreichende Behauptungen wie in der Terlusollogie aufgestellt werden und die Berechnung zudem noch als Argument für Wissenschaftlichkeit herhalten muss und zudem einen Hauptbestandteil des Fundaments der terlusollogischen 'Theorie' ausmacht, sollte davon ausgegangen werden können, dass zumindest diese Berechnungsmethode - auch bei willkürlich gewählten Werten - in sich fehlerfrei ist. Dies ist jedoch aus mehreren Gründen nicht der Fall, was beim terlusollogischen Umgang mit Zahlen allerdings wenig verwunderlich erscheint:

    "Die durch die Vereinfachung entstehenden Ungenauigkeiten nahm er [Erich Wilk; Anm. d. V.] wegen der einfachen Berechnungsmöglichkeiten ohne komplizierte mathematische Formeln in Kauf. Um keine falschen Berechnungsergebnisse zu erhalten, verlangte er für eine Aussage über die vorherrschende Energie eine Differenz beider Kräfte von mindestens einem Mondtag = 6,6%. Nur wenn die Differenz größer als 6,6% ist, kann eine eindeutige Aussage über die an einem beliebigen Datum zu diesem Zeitpunkt vorherrschende Energie getroffen werden. Für die tägliche Arbeit haben wir die 6,6% auf 7% aufgerundet."2

Warum dies (unabhängig von der Sinnhaftigkeit der gesamten Berechnung) kritikwürdig ist, bedarf selbstverständlich einer Erklärung.
Zunächst wären auf Unzulänglichkeiten des Wertes 6,6 % hinzuweisen. Wie bereits dargestellt dient dieser Wert zur Einteilung des Wechsels von Voll- zu Neumond und umgekehrt. Dieser Wert ist auch tatsächlich geeignet, als Subtraktionsintervall zu dienen, so dass linear von 100 bis 1 hinuntergerechnet werden kann, wie in der nachfolgenden Übersicht dargestellt:

    01.100 11.34 21.34
    02.93,412.27,422.40,6
    03.86,813.20,823.47,2
    04.80,214.14,224.53,8
    05.73,615.7,6 25.60,4
    06.67 16.1 26.67
    07.60,417.7,6 27.73,6
    08.53,818.14,228.80,2
    09.47,219.20,829.86,8
    10.40,620.27,430.93,4
    Tab. 1 - Ergebnisse bei
    Subtraktionsintervall 6,6.

Wie allerdings weiterhin zu sehen ist, gelingt dies nur, wenn von Voll- bis Neumond 15 Tage bzw. von Vollmond zu Vollmond 30 Tage zugrunde gelegt werden. Tatsächlich jedoch sind dies idealisierte Werte. Im Durchschnitt dauert nämlich die Phase von Voll- zu Neumond (eigentlich von Neu- zu Vollmond) nicht genau 15 Tage, sondern 14 Tage, 18 Stunden und 22 Minuten, was umgewandelt in eine Dezimalzahl 14,765277777778 ergibt (weshalb logischerweise der letzte Tag weniger 'Energie' 'ausstrahlen' müsste, doch kommt es hier auf diesen weiteren Logikfehler der Terlusollogen nicht an). Würden die Terlusollogen es mit ihrer doch so grundlegenden Berechnungsmethode genau nehmen, müsste der Wert 14,765277777778 der linearen Subtraktion zugrunde liegen. Allerdings könnte dann nicht mehr mit 6,6 % gerechnet werden, sondern mit 6,734687889 (ein Näherungswert3, wenn auch ein recht genauer und über die Aufrundung auf 14,8 gewonnen). Umso unsinniger ist es, wenn zur weiteren "Vereinfachung" nicht 6,6 verwendet, sondern einfach auf 7 aufgerundet wird. Dann nämlich wird bei der linearen Subtraktion an Tag 16 der Mondphasen (gerechnet ab Vollmond hin zu Neumond) der negative Wert -5 erreicht (vgl. nachfolgende Tabelle), und nicht etwa 1, was also eine nicht unerhebliche Veränderung des Ergebnisses bedeutet:

    01.10009.44
    02.93 10.37
    03.86 11.30
    04.79 12.23
    05.72 13.16
    06.65 14.9
    07.58 15.2
    08.51 16.-5
    Tab. 2 - Ergebnisse bei
    Subtraktionsintervall 7.

Es zeigt sich also, dass die Berechnungen zum "lunaren Atemtyp" erhebliche Ungenauigkeiten aufweisen, weshalb nach den so gewonnenen Ergebnissen selbst nach terlusollogischen Maßstäben keineswegs "eindeutige Aussagen" getroffen werden können, wie Hagena schreibt. Um die Berechnung des "solaren Atemtyps" steht es dabei kaum besser. Ausgehend vom 21. Juni (Sommeranfang), der mit 100 % veranschlagt wurde, hin zum 21. Dezember (letzter Tag vor dem Winteranfang, veranschlagt mit 1 %) sollte dabei die "Sonnenenergie" mit jedem Tag um 0,5 % abnehmen, und umgekehrt vom 22. Dezember an wieder pro Tag um 0,5 % steigen. Auch hier ist der angenommene Wert (0,5 %) alles andere als genau. Denn der Zeitraum vom 21.06 bis zum 21.12. umfasst inklusive dieser beiden Daten 184 Tage, auch unabhängig davon, ob es sich um ein Schaltjahr handelt, da die Interkalation bekanntlich als 29. Februar vorgenommen wird, also außerhalb dieses Zeitraums. Die Berechnungsungenauigkeit besteht also bereits seit Erfindung der Terlusollogie. Wird nämlich bei 184 Tagen, ausgehend von 100 und (gedacht) endend bei 1 tatsächlich linear jeweils 0,5 pro Tag subtrahiert, so liegt der Wert des letzten Tages tatsächlich nicht bei 1, sondern, wie die nachfolgende Reihung zeigt, bei 8,5 - ein nicht unerheblicher Unterschied, der immerhin die Differenz für eine "eindeutige Aussage" von 7 übersteigt:

1. 100| 2. 99,5| 3. 99| 4. 98,5| 5. 98| 6. 97,5| 7. 97| 8. 96,5| 9. 96| 10. 95,5| 11. 95| 12. 94,5| 13. 94| 14. 93,5| 15. 93| 16. 92,5| 17. 92| 18. 91,5| 19. 91| 20. 90,5| 21. 90| 22. 89,5| 23. 89| 24. 88,5| 25. 88| 26. 87,5| 27. 87| 28. 86,5| 29. 86| 30. 85,5| 31. 85| 32. 84,5| 33. 84| 34. 83,5| 35. 83| 36. 82,5| 37. 82| 38. 81,5| 39. 81| 40. 80,5| 41. 80| 42. 79,5| 43. 79| 44. 78,5| 45. 78| 46. 77,5| 47. 77| 48. 76,5| 49. 76| 50. 75,5| 51. 75| 52. 74,5| 53. 74| 54. 73,5| 55. 73| 56. 72,5| 57. 72| 58. 71,5| 59. 71| 60. 70,5| 61. 70| 62. 69,5| 63. 69| 64. 68,5| 65. 68| 66. 67,5| 67. 67| 68. 66,5| 69. 66| 70. 65,5| 71. 65| 72. 64,5| 73. 64| 74. 63,5| 75. 63| 76. 62,5| 77. 62| 78. 61,5| 79. 61| 80. 60,5| 81. 60| 82. 59,5| 83. 59| 84. 58,5| 85. 58| 86. 57,5| 87. 57| 88. 56,5| 89. 56| 90. 55,5| 91. 55| 92. 54,5| 93. 54| 94. 53,5| 95. 53| 96. 52,5| 97. 52| 98. 51,5| 99. 51| 100. 50,5| 101. 50| 102. 49,5| 103. 49| 104. 48,5| 105. 48| 106. 47,5| 107. 47| 108. 46,5| 109. 46| 110. 45,5| 111. 45| 112. 44,5| 113. 44| 114. 43,5| 115. 43| 116. 42,5| 117. 42| 118. 41,5| 119. 41| 120. 40,5| 121. 40| 122. 39,5| 123. 39| 124. 38,5| 125. 38| 126. 37,5| 127. 37| 128. 36,5| 129. 36| 130. 35,5| 131. 35| 132. 34,5| 133. 34| 134. 33,5| 135. 33| 136. 32,5| 137. 32| 138. 31,5| 139. 31| 140. 30,5| 141. 30| 142. 29,5| 143. 29| 144. 28,5| 145. 28| 146. 27,5| 147. 27| 148. 26,5| 149. 26| 150. 25,5| 151. 25| 152. 24,5| 153. 24| 154. 23,5| 155. 23| 156. 22,5| 157. 22| 158. 21,5| 159. 21| 160. 20,5| 161. 20| 162. 19,5| 163. 19| 164. 18,5| 165. 18| 166. 17,5| 167. 17| 168. 16,5| 169. 16| 170. 15,5| 171. 15| 172. 14,5| 173. 14| 174. 13,5| 175. 13| 176. 12,5| 177. 12| 178. 11,5| 179. 11| 180. 10,5| 181. 10| 182. 9,5| 183. 9| 184. 8,5|


'Richtiger' (da wiederum ein Näherungswert) allerdings wäre der Wert 0,54098299999999 - mit diesem Wert würde am letzten Tag das Ergebnis 1,000111, also gerundet 1 lauten, wie nachfolgend zu sehen:

1. 100| 2. 99,459017| 3. 98,918034| 4. 98,377051| 5. 97,836068| 6. 97,295085| 7. 96,754102| 8. 96,213119| 9. 95,672136| 10. 95,131153| 11. 94,59017| 12. 94,049187| 13. 93,508204| 14. 92,967221| 15. 92,426238| 16. 91,885255| 17. 91,344272| 18. 90,803289| 19. 90,262306| 20. 89,721323| 21. 89,18034| 22. 88,639357| 23. 88,098374| 24. 87,557391| 25. 87,016408| 26. 86,475425| 27. 85,934442| 28. 85,393459| 29. 84,852476| 30. 84,311493| 31. 83,77051| 32. 83,229527| 33. 82,688544| 34. 82,147561| 35. 81,606578| 36. 81,065595| 37. 80,524612| 38. 79,983629| 39. 79,442646| 40. 78,901663| 41. 78,36068| 42. 77,819697| 43. 77,278714| 44. 76,737731| 45. 76,196748| 46. 75,655765| 47. 75,114782| 48. 74,573799| 49. 74,032816| 50. 73,491833| 51. 72,95085| 52. 72,409867| 53. 71,868884| 54. 71,327901| 55. 70,786918| 56. 70,245935| 57. 69,704952| 58. 69,163969| 59. 68,622986| 60. 68,082003| 61. 67,54102| 62. 67,000037| 63. 66,459054| 64. 65,918071| 65. 65,377088| 66. 64,836105| 67. 64,295122| 68. 63,754139| 69. 63,213156| 70. 62,672173| 71. 62,13119| 72. 61,590207| 73. 61,049224| 74. 60,508241| 75. 59,967258| 76. 59,426275| 77. 58,885292| 78. 58,344309| 79. 57,803326| 80. 57,262343| 81. 56,72136| 82. 56,180377| 83. 55,639394| 84. 55,098411| 85. 54,557428| 86. 54,016445| 87. 53,475462| 88. 52,934479| 89. 52,393496| 90. 51,852513| 91. 51,31153| 92. 50,770547| 93. 50,229564| 94. 49,688581| 95. 49,147598| 96. 48,606615| 97. 48,065632| 98. 47,524649| 99. 46,983666| 100. 46,442683| 101. 45,9017| 102. 45,360717| 103. 44,819734| 104. 44,278751| 105. 43,737768| 106. 43,196785| 107. 42,655802| 108. 42,114819| 109. 41,573836| 110. 41,032853| 111. 40,49187| 112. 39,950887| 113. 39,409904| 114. 38,868921| 115. 38,327938| 116. 37,786955| 117. 37,245972| 118. 36,704989| 119. 36,164006| 120. 35,623023| 121. 35,08204| 122. 34,541057| 123. 34,000074| 124. 33,459091| 125. 32,918108| 126. 32,377125| 127. 31,836142| 128. 31,295159| 129. 30,754176| 130. 30,213193| 131. 29,67221| 132. 29,131227| 133. 28,590244| 134. 28,049261| 135. 27,508278| 136. 26,967295| 137. 26,426312| 138. 25,885329| 139. 25,344346| 140. 24,803363| 141. 24,26238| 142. 23,721397| 143. 23,180414| 144. 22,639431| 145. 22,098448| 146. 21,557465| 147. 21,016482| 148. 20,475499| 149. 19,934516| 150. 19,393533| 151. 18,85255| 152. 18,311567| 153. 17,770584| 154. 17,229601| 155. 16,688618| 156. 16,147635| 157. 15,606652| 158. 15,065669| 159. 14,524686| 160. 13,983703| 161. 13,44272| 162. 12,901737| 163. 12,360754| 164. 11,819771| 165. 11,278788| 166. 10,737805| 167. 10,196822| 168. 9,655839| 169. 9,114856| 170. 8,573873| 171. 8,03289| 172. 7,491907| 173. 6,950924| 174. 6,409941| 175. 5,868958| 176. 5,327975| 177. 4,786992| 178. 4,246009| 179. 3,705026| 180. 3,164043| 181. 2,62306| 182. 2,082077| 183. 1,541094| 184. 1,000111|


Wilk, einem Geiger, der weder Mathematiker war, noch eine wissenschaftliche Ausbildung genossen hatte und glaubte, "exakte Forschung"4 (durch Auspendeln) betrieben zu haben, mag man diese Ungenauigkeiten nicht vorwerfen, da es damals weder Taschenrechner noch für Privatleute zugängliche Computer gab. Erstaunlich jedoch ist es, dass in den mittlerweile über sechzig Jahren des Bestehens der Terlusollogie bzw. ihrer Grundidee offensichtlich niemand, der damit befasst war, auf den Gedanken gekommen ist, die o.g. Werte exakter zu bestimmen - im Gegenteil wurden sie noch verschlechtert (7 %).
Abschließend bleibt anzumerken, dass die Angaben exakterer Werte selbstverständlich nicht dazu dienen sollen, die Terlusollogie in irgendeiner Weise zu verbessern, sondern lediglich, um aufzuzeigen, dass die Terlusollogen selbst allereinfachste Grundlagen wissenschaftlicher Arbeitsweise - nach Ansicht des Autors auch und vor allem aufgrund mangelnder Selbstkritik oder einfach aus dem vielleicht auch nur unbewusst vorhandenem Wissen heraus, dass diese Zahlenwerte, da Phantasmen, sowieso keine Rolle spielen - vermissen lassen.
Mit wissenschaftlicher Arbeitsweise und Nachweisführung oder gar empirischer Erkenntnis hat diese Form der völlig willkürlichen und wie zu sehen nachweisbar sinnlosen und in sich fehlerhaften Berechnung jedenfalls nichts zu tun.
Abschließend bleibt noch anzumerken, dass, auch wenn dies nicht zu erwarten ist, falls Terlusollogen nunmehr die richtigeren Werte, wie sie oben dargestellt wurden verwenden würden, selbstverständlich alle vorhergehenden Berechnungen, die auf wie zu sehen willkürlichen, unlogischen und in sich fehlerhaften Werten basierten dennoch falsch wären; zudem würde dies an der Unsinnigkeit der Berechnung, mit der gar nichts nachgewiesen werden kann (schon gar keine "Atemtypen") etwas ändern. Zudem würden sie, wie bereits angemerkt, damit eingestehen, dass all ihre bisherigen Berechnungen fehlerhaft und damit selbst nach ihren eigenen Ansprüchen ohne jede Aussagekraft sind.
Weiterhin berufen Terlusollogen sich darauf, eine Erfahrungswissenschaft zu betreiben, die auf jahrzehntelanger Beobachtung in Verbindung mit der mathematischen 'Berechnung' des 'Atemtyps' basieren würde. Ist jedoch, wie nachgewiesen wurde, die Berechnungsgrundlage falsch bzw. fehlerhaft, so müssen daraus logisch auch entsprechend fehlerhafte Beobachtungen und Feststellungen resultieren - womit die angeblich jahrzehntelange Erfahrung (die nichts mit dem wissenschaftlichen Begriff der Empirie zu tun hat) auch nach terlusollogischen Maßstäben völlig wertlos wird. Würden die Terlusollogen also die Fehlerhaftigkeit ihrer Berechnungen anerkennen und entsprechend korrigieren, so würden sie gleichzeitig ihre eigenen Grundlagen negativieren und sich selbst widersprechen (und als Nebeneffekt ihren aus terlusollogischer Sicht als messianisch anzusehenden Gründer Erich Wilk als sich irrenden Menschen darstellen). Denn Aussagen, die auf mathematischer Grundlage vorgenommen werden, können nur wahr oder falsch sein, da für ein derartiges mathematisches Ergebnis, wie es der Berechnung des 'Atemtyps' zugrunde liegt, nur ein tertium non datur möglich ist.
Für eine echte Wissenschaft wäre die Feststellung fehlerhafter Werte nicht - anders als bei der Terlusollogie - ein Dilemma, da echte Wissenschaften nicht statisch sind, sondern durch neue Erkenntnisse oder der Aufdeckung von Irrtümern erweitert und verbessert, zu neuer Forschung angeregt und möglicherweise sogar einem Paradigmenwechsel im Sinne Flecks und Kuhns unterworfen werden. Will die Terlusollogie allerdings ihre bisherigen Aussagen zur und auf Grundlage der Berechnung des 'Atemtyps' als 'wahr' deklarieren, so bleibt ihr nichts anderes, als an der fehlerhaften Berechnungsmethode festzuhalten. Durch diese Statik wiederum, die ein weiteres Merkmal einer Pseudowissenschaft darstellt, enttarnt sie sich als eben solche.




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Es handelt sich bei diesem Beitrag um einen Auszug aus dem Buch Janatzek, U. (2017): Pseudowissenschaft Terlusollogie®. Ein Beitrag zum Demarkationsproblem für Studierende der Sozialen Arbeit. Hamburg: Diplomica Verlag, S. 96 - 102. Zum besseren Verständnis wurden einige wenige Stellen umformuliert und / oder erweitert.


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______________________________
1 Vgl. Hagena 2003: 16.
2 Hagena 20052: 12.
3 Dies ergibt sich einfach daraus, dass sowohl Taschenrechner wie auch Programmiersprachen Grenzen in der Länge der zu verarbeitender Dezimalzahlen besitzen.
4 Vgl. Pezenburg 2012: 10.

______________________________

Quellen:

Hagena, Christian (2003): Terlusollogie. Durch typgerechtes Atmen zu mehr Körpergefühl und Gesundheit. Stuttgart: Karl F. Haug Verlag.

Hagena, Christian (20052): Grundlagen der Terlusollogie. Praktische Anwendung eines bipolaren Konstitutionsmodells. Stuttgart: Karl F. Haug Verlag.

Pezenburg, Michael (2012): Die Terlusollogie und ihre Grundlagen - Erich Wilks Typenlehre. Unter: http://michaelpezenburg.files.wordpress.com/2012/10/die-terlusollogie-und-ihre-grundlage-erich-wilks-typenlehre1.pdf, 20.07.2014.








Seite erstellt am: 07.11.2021
Zuletzt geändert am: 25.04.2023
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